Foto: Elefanten-Frühchen im Brutkasten
Die internationale Ausstellung zeitgenössischer Künste in Dresden hat anscheinend ein finanzielles Problem: Auffallend ist, wie drastisch die Ausstellung im Vergleich zu den Vorjahren verkleinert wurde. Für langjährige Ostrale-Besucher war es ein Schock! Nun könnte man meinen, dass man statt auf Masse nun auf Klasse gesetzt hätte. Jedoch ist keine tatsächliche qualitative Steigerung spürbar. Schade. Zahlreiche Werke bleiben schlicht rätselhaft und auch der Humor bleibt auf der Strecke. Ein nicht geringer Teil der Kunst suhlt sich hier im Selbstzweck. Statements zum Zeitgeschehen, was Kunst doch eigentlich leisten könnte, blitzen nur vereinzelt durch. So bleibt oft genug nur Effekthascherei übrig. Diese allerdings, ist dann gelungen.
Die Ausstellung geht noch bis zum 16.09.2012.
Das Tagesticket kosten 14 Euro / ermäßigt 9 Euro.
Foto: Bank aus Neonröhren von Steffen Huhn
Foto: Kerngehäuse von Matthias Stuchtey
Foto: Figur von Mitsy Groenendijk
Foto: Buchskulptur von Francois du Plessis
Foto: Werk von Romain van Wissen
Foto: Installation von Beate Bilkenroth
Foto: Atompops von Thomas Schönauer
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