20120906

Kunst mit Effekt auf der Ostrale 2012

Foto: Elefanten-Frühchen im Brutkasten



Die internationale Ausstellung zeitgenössischer Künste in Dresden hat anscheinend ein finanzielles Problem: Auffallend ist, wie drastisch die Ausstellung im Vergleich zu den Vorjahren verkleinert wurde. Für langjährige Ostrale-Besucher war es ein Schock! Nun könnte man meinen, dass man statt auf Masse nun auf Klasse gesetzt hätte. Jedoch ist keine tatsächliche qualitative Steigerung spürbar. Schade. Zahlreiche Werke bleiben schlicht rätselhaft und auch der Humor bleibt auf der Strecke. Ein nicht geringer Teil der Kunst suhlt sich hier im Selbstzweck. Statements zum Zeitgeschehen, was Kunst doch eigentlich leisten könnte, blitzen nur vereinzelt durch. So bleibt oft genug nur Effekthascherei übrig. Diese allerdings, ist dann gelungen.

Die Ausstellung geht noch bis zum 16.09.2012.
Das Tagesticket kosten 14 Euro / ermäßigt 9 Euro. 

Foto: Bank aus Neonröhren von Steffen Huhn

 Foto: Kerngehäuse von Matthias Stuchtey

 Foto: Figur von Mitsy Groenendijk
 Foto: Buchskulptur von Francois du Plessis
 Foto: Werk von Romain van Wissen


Foto: Installation von Beate Bilkenroth

 Foto: Atompops von Thomas Schönauer

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